Samba Domänencontroller

Aufgabenstellung

Jedes wachsende Unternehmen mit mehr als einem Windows-PC steht früher oder später vor der Herausforderung: Die Administration von einzelnen PCs wird unübersichtlich und zeitintensiv. Benutzerkonten müssen mehrfach gepflegt, Einstellungen wiederholt vorgenommen und Software händisch installiert und aktuell gehalten werden.

Lösungsansatz

In aus mehreren PCs bestehenden Windows-Umgebungen empfiehlt sich der Einsatz eines Domänencontroller zur zentralen Verwaltung. Benutzer erhalten ein eigenes Domänen-Benutzerkonto, mit dem eine Anmeldung auf Wunsch an jedem PC möglich ist. Durch den Einsatz von Gruppenrichtlinien (GPO) erhalten alle Clients eine definierte, zentral verwaltete Konfiguration. Angefangen von kleinen Anpassungen wie Desktop-Verknüpfungen oder Start-Skripten, bis zur Steuerung von automatischer Software-Bereitstellung lassen sich so komplexe Umgebungen auf übersichtliche und jederzeit nachvollziehbare Weise administieren.

Ein Domänencontroller kann beispielsweise mit dem Windows Server 2019 Standard umgesetzt werden. Darüber hinaus steht mit der Open Source-Software Samba seit Version 4 ein vollständiger Ersatz für einen Windows-basierten Domänencontroller zur Verfügung. Damit ist der Aufbau einer Domäne auf kostengünstige und sichere Weise auf Basis eines Unix-Systems möglich.

Steckbrief

  • Branche: Fertigungsbetrieb, Finanzdienstleister
  • Zeitraum: ab 2001
  • Technologien
    • Linux / FreeBSD / NetBSD
    • Samba / SMB
    • LDAP
    • Kerberos
    • DNS

Ein Samba Domain Controller auf Unix-Basis stellt eine solide Grundlage für Ihr Netzwerk dar. Neben den Open Source- und Unix-typischen Sicherheitsaspekten macht auch der Wegfall von Lizenzkosten Samba zur idealen Alternative zu einem Windows Server.

Sie haben ein ähnliches Vorhaben?

Gern bringe ich meine Erfahrungen ein und helfe Ihnen bei der Umsetzung.

Kontaktieren Sie mich